Sonntag, 08. Dezember 2013
Die Waldweihnacht der Kolpingsfamilie stand diesmal im Zeichen der Aufführung “Die Glocken der Christnacht”. Das Stück erinnerte an Adolph Kolping, der seinen 200. Geburtstag feierte.
Im Mittelpunkt stand das von Maria Hauk-Rakos geschriebene Theaterstück, dass die “7-Täler-Knirpse” aufführten. Das Stück spielte 1848, in der Zeit als der damalige Vikar am Kölner Dom Adolph Kolping den ersten Gesellenverein gründete. Das Spiel erinnerte an die ärmlichen und schwierigen Lebensverhältnisse der damaligen Zeit, aber auch an den Mut Kolpings, neues zu wagen , auf die Menschen zuzugehen und dafür mit gutem Beispiel voranzugehen. Autorin Maria Hauk-Rakos gelang es in ganz einfacher Weise, dies den Kindern verständlich zu machen und dadurch diese Zeitepoche und die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest von damals darzustellen.
Die gesamte Veranstaltung wurde von jugendlichen Bläsern der “Weiß-Blauen Siebentäler” mit weihnachtliche Melodien feierlich umrahmt. Regie führte Charlotte Meier-Röll. Beide, Frau Hauk-Rakos und Frau Meier-Röll haben das Stück lebendig, ja ein wenig authentische werden lassen, in dem sie die läutenden Glocken der Klosterkirche mit einbezogen haben.
Mit Lagerfeuer, Kinderpunsch, Glühwein, Gebäck und Würstl konnte die Waldweihnacht der Kolpingsfamillie im Franziskuspark ausklingen.