Am Ostermontag machten sich 19 Familien auf den Weg, um der Spur des Osterhasen zu folgen. Geleitet wurde die Aktion von Franziska Mosandl und Daniela Palm die für die Familienarbeit bei der Kolpingsfamilie zuständig sind.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die 90 kleinen und großen Wanderer am Dietfurter Friedhof.
Dort begrüßte Daniela Palm im Namen der Kolpingsfamilie alle Familien: „Ich freue mich sehr, dass wir so viele sind, die der Spur des Osterhasen folgen wollen. Aber passt gut auf. Es kann sein, dass der Hase auch jetzt am Weg schon was verloren hat.“
Vom Friedhof aus ging es Richtung Wildensteiner Berg. Auf halber Höhe führte die Fährte des Hasen bis zur Wildensteiner Straße. Bei der Esel Kehre wurde die Straße gequert und ging am Sonnenhang weiter über die Mühlbach Quelle. Ziel war die örtliche Gaststätte.
Der Hase war sehr fleißig und verlor immer wieder ein Ei. Sogar die Kleinsten waren so zum Wandern zu motivieren. Wer eine Pause brauchte, oder nicht mehr laufen wollte, konnte sich im Buggy oder auf den Schultern des Vaters ausruhen.
Bei der Gaststätte hatte der Hase für alle 38 Kinder eine Tasche mit Leckereien und anderen Kleinigkeiten versteckt. Die Mädchen und Buben hatten die versteckten Taschen schnell entdeckt, die der Osterhase für jeden dagelassen hatte. Voller Freude wurde der Inhalt gleich ausgepackt. So hatte letztendlich jeder seinen Hasen gefangen.
In der Wirtschaft konnten die tapferen Wanderer ihren Hunger und Durst stillen.
Wer satt war, spielte im Garten fangen oder spielte in der Spielecke.
