Nach zwei Jahren Pause konnte endlich wieder der Osterhase gefangen werden.
18 Familien folgten am Ostermontag gemeinsam der Fährte des Hasen. Geleitet wurde die Aktion von Franziska Mosandl, Robert Ferstl und Daniela Palm die für die Familienarbeit bei der Kolpingsfamilie zuständig sind.
Über 70 kleine und große Wanderer trafen sich auf dem Parkplatz eines örtlichen Supermarktes. Dort begrüßte Daniela Palm im Namen der Kolpingsfamilie alle Familien: „Ich freue mich sehr, dass so viele von euch Lust haben, den Osterhasen zu fangen. Ihr liebe Kinder müsst ganz besonders aufpassen, es kann sein, dass der Hase auch auf dem Weg schon etwas verloren hat.“
Ganz spontan schloss sich eine Familie aus Kroatien an, die sich mit auf den Weg machen wollte. So ging es gemeinsam los Richtung Wolfsberg. Da das schöne Wetter viele Radfahrer auf den Radweg lockte, entschied man sich für die etwas längere Runde auf dem Feldweg um den Wolfsberg.
Der Hase war sehr fleißig und verlor immer wieder ein Ei. Sogar die Kleinsten waren so zum Wandern zu motivieren. Wer eine Pause brauchte, oder nicht mehr laufen wollte, konnte sich im Buggy oder in den Anhängern ausruhen.
Doch die Wegesstrecke wurde von allen kleinen und großen Hasenjägern sehr gut gemeistert.
In Mühlbach angekommen konnten sich die Kinder von dem Fußmarsch erholten und am Spielplatz austoben.
Nachdem alle neue Kraft gesammelt hatten, ging es zur letzten Etappe. Ziel war die örtliche Gaststätte. Hier entdeckten die 36 Kinder im Garten schnell die versteckten Taschen, die der Osterhase für jeden dagelassen hatte. Voller Freude wurde der Inhalt gleich ausgepackt. So hatte letztendlich jeder seinen eigenen Hasen erwischt.
In der Wirtschaft konnten die tapferen Wanderer ihren Hunger und Durst stillen.
Wer satt war, spielte im Garten fangen oder bemalte eine Osterkarte, die die Organisatoren mitgebracht hatten.