Kolpingausflug / Bergwandern 2012

Kolping beim Wandern - wieder tolle Tage in den Bergen

Zugspitze bei traumhaften Bedingungen erklommen - Beim Bergwanderwochenende der Kolpingsfamilie Dietfurt war für alle Beteiligten wieder das richtige Programm geboten.

Frohgelaunt ging es am Samstag um 6:00 Uhr mit dem Bus am Rathausplatz der Siebentäler-Stadt los. Weil keine Wolke am morgendlichen Himmel war stieg die Vorfreude auf die kommen 2 Tage in den Bergen des Wettersteingebirge mit jedem Kilometer. Von Hammersbach bei Garmisch-Partenkirchen führte der Weg durch die wildromantische Höllentalklamm zur sonnigen Höllentalangerhütte. Dort machte die 41-köpfige Gruppe Quartier im großen Gemeinschaftslager. Jedes Alter zwischen 6 um 73 Jahren war dabei vertreten.

Der Nachmittag wurde von allen unterschiedlich genutzt. Während die einen gleich noch eine 6 stündige Tour auf die Alpspitze unternahmen haben sich andere ein ruhiges Plätzchen gesucht und in der Stille der Berge ihrer Alltagssorgen hinter sich gelassen. Die Planungen für den Sonntag waren auch äußerst unterschiedlich – je nach dem Geschmack des einzelnen. So ging eine Gruppe gemütlich übers Hufleitenjoch zum Kreuzeckhaus. Ein anderer Teil überquerte die Rinderwegscharte und hatte anschließend von der spektakulären Aussichtsplattform AlpspiX einen atemberaubenden Blick ins Tal und zur Zugspitze.

Die Überquerung der Riffelscharte, mit einigen ausgesetzten Kletterstücken und dem Abstieg zum Eibsee war das Ziel der dritten Gruppe. Das vierte Team hatte das höchste Ziel in ganz Deutschland. Nach dem Frühstück um 5:30 Uhr machten sich die 5 Helden bereits um 6:00 Uhr auf den Weg zu ihrem, über 1600 Höhenmeter entfernten Ziel. Mit der richtigen Ausrüstung schaften sie die gewaltige Strecke über Geröllfelder Gletscher und Klettersteige in 5 Stunden. Am Ziel wurden sie bei strahlenblauen Himmel mit einem grandiosen Ausblick belohnt. Nach einem erfrischenden Getränk und der Gondelfahrt ins Tal stand noch eine richtige Erfrischung auf dem Programm: ein Bad im Eibsee. Hier konnte sich nun jeder im 18 °C warmen Wasser abkühlen und die Strapazen der verschiedenen Bergtouren hinter sich lassen.