Wegen den unsicheren Randbedingungen, wurde heuer anstelle einer zweitägigen Bergtour mit Hüttenübernachtung, eine Wanderung auf dem Jurasteig organisiert.
Mit insgesamt 36 Teilnehmern startete der Reisebus um 8 Uhr in Dietfurt. Interessanterweise waren auch Personen aus Schwabach und Pförring, die von der Wanderung aus dem Internet erfahren hatten, mit von der Partie.
Ab Alling, im Tal der schwarzen Laaber, machte sich der erste Teil der Truppe auf den insgesamt 15 km langen Weg. Die Familien starteten ab Eilsbrunn. Für die Kinder im Alter von zwei bis 10 Jahren war die 10 km lange Strecke eine große Herausforderung. Aber mit Kraxe und Kinderwagen meisterten selbst die Kleinsten den anstrengenden Weg.
Das erste Highlight war der Alpinsteig mit seinen schon fast alpinen, schmalen Steigen und dem ausgesetzten Gipfelkreuz. Um zum nächsten Glanzpunkt des Tages zu gelangen führte uns der Weg zuerst über die Hochebene und danach hinab nach Etterzhausen ins Tal der Naab. Dieser folgten wir ein kurzes Stück, um kurz darauf wieder den Berg zu erklimmen. Die große Räuberhöhle war für die Kinder die Antriebsfeder um die anstehenden Höhenmeter zu überwinden. Dort angekommen wurde die 30 x 30 Meter große Felsenhöhle von den Kindern erforscht. Nach der großen Bärenjagd gab es noch eine kleine Stärkung für die letzte Etappe des Ausfluges.
Nach insgesamt fünf Stunden war schließlich der Biergarten in Penk an der Laaber erreicht. Nach einem kühlen Getränk und einer ordentlichen Brotzeit fuhren wir wieder mit dem Bus nach Dietfurt. Hier gabs für die Jüngsten dann auch das für die weite Wanderung versprochene Eis.