Wallfahrt nach Köln

Am letzten April Wochenende, machte sich ein Teil der Kolpingsfamilie Dietfurt auf den Weg nach Köln. Aufgrund des diesjährigen Jubiläums sind das ganze Jahr über verschiedenste Aktionen geplant. Darunter fiel auch diese Wallfahrt. Köln ist  bekannt als große Wirkungsstätte Adolph Kolpings. Hier wurde er auch 1866 in der Minoritenkirche beigesetzt. Auch heute noch kann man sein Grab in der Kirche besuchen. Es war auch eines der Ziele der dreitägigen Fahrt.

Die Städtereise bot ein vielfältiges Angebot. Nach der langen Busfahrt am Freitag gab es am Abend ein tolles Programm zur Erholung.

Gemeinsam besuchte man eine Brauerei und erhielt dort eine Führung. Dabei konnten die angereisten Bayern sehen und erfahren, wie das typische Kölsch gebraut wird.

Auf dem Weg zurück ins Hotel ging man über die Hohenzollern Brücke und wurde mit einem wunderschönen Blick auf den Kölner Dom und die City belohnt.

Am Samstag begann der Tag mit einem Morgenimpuls in der Minoritenkirche. Anschließend traf man sich zu einer Stadtführung. Die spannende und zugleich informative Führung wurde von einer Kolpingschwester aus Raith, einem Ortsteil von Köln, angeboten.

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Jeder konnte die Stadt auf eigene Faust erkunden, sich gemütlich in ein Kaffee setzen, oder eines der zahlreichen Museen besuche. Viele besichtigten auch den beeindruckenden Kölner Dom, der im Herzen der Stadt liegt.

Am frühen Abend feierte man Gottesdienst in der Minoritenkirche. Den Wallfahrern aus Dietfurt wurde die Ehre zu Teil, dass der Generalpräses von Kolping den Gottesdienst zelebrierte. Nach dem Gottesdienst, durfte die Sakristei und ein altes Gewand, dass schon damals Adolph Kolping trug, besichtigt werden.

Am Sonntag trat die Kolpingfamilie Dietfurt wieder die Heimfahrt an. Auf dem Rückweg hielt man noch an dem Regierungsbunker in der Nähe von Köln.

Am Abend kamen die Wallfahrer voller Eindrücke wieder in ihrer Sieben-Täler-Stadt an.